Futter für Milchkühe

Mit unseren Movikalin Aktiv Mineralfuttern stellen wir einen Baukasten für verschiedenste Anforderungen an die Fütterung bereit. Für den Grundbedarf der Milchkühe steht unser Movikalin Aktiv Forte zur Verfügung. Hierauf aufbauend können je nach Bedarf weitere Komponenten, wie z.B. Lebendhefen, Biotin oder organisch gebundene Spurenelemente zugesetzt werden um für jeden Betrieb das passende Mineralfutter zur Verfügung zu stellen.

HS HEMO Movikalin Aktiv OGS ist ein spezielles Mineralfutter mit Spurenelementen in organisch gebundener Form für Milchkühe. Trotz Versorgung der Milchkühe mit Spurenelementen gemäß der Versorgungsempfehlung kommt es in Milchviehherden unter bestimmten Umständen zu Symptomen, die auf eine ungenügende Spurenelementversorgung hindeuten. Ursachen dieser Unterversorgung liegen oft nicht in der Versorgung gemäß Fütterungsempfehlung, sondern können bedingt sein durch Stoffwechselstörungen, durch Antagonismen (z.B. eisenhaltiges Tränkewasser), die Bindungsform oder Grünlandaufwüchse aus Moorregionen (geringer Selengehalte). Durch den Einsatz von organisch gebundenen Spurenelementen können wir die Verfügbarkeit und Resorption der in Futter enthaltenden Spurenelemente deutlich steigern. Die Resorption dieser Spurenelementverbindungen ist unabhängig von pH-Wert Verhältnissen, es bilden sich keine unlöslichen Komplexe und es bestehen keine Antagonismen zu anderen Nährstoffen.

Durch langanhaltende Hitzeperioden in den Sommermonaten können Umwelt-bedingungen entstehen, die für Milchkühe zur Belastung werden. Milchkühe produzieren durch ihre enorme Stoffwechselleistung viel Wärme und Wasser. Beides muss an die Umgebung abgegeben werden. Wenn aufgrund von heißen Umgebungs-temperaturen die Wärmeabgabe nicht in ausreichendem Maße erfolgen kann, leiden Rinder unter Hitzestress. Aber nicht nur die Temperatur, sondern auch die Luftfeuchtig-keit hat Auswirkungen auf die Tiere. Je höher die Umgebungstemperatur, umso niedriger sollte die Luftfeuchtigkeit im Stall sein. Bei hoher Luftfeuchtigkeit und gleich-zeitig anhaltender Hitze, kann es zu saunaähnlichen Zuständen kommen, was die Tiere zusätzlich belastet. Die Folgen von Hitzestress sind vielfältig. Mit unserem HS HEMO Movikalin Hitzestress minimieren Sie den Hitzestress Ihrer Milchkühe und steigern das Wohlbefinden.

Der Start in die Laktation entscheidet über die Leistung und Fitness der Kuh. Sie legt den Grundstein für eine wirtschaftliche und nachhaltige Milcherzeugung. Um diese Anforderungen sicherzustellen, kommt der Energieversorgung zu Beginn der Laktation eine besondere Bedeutung zu. Mit dem Produkt Movikalin Elite XL wird die Energie-konzentration der Ration ohne nachteilige Wirkung auf den Pansen erhöht. Dies wird duch den Einsatz von speziellen pansengeschützten Fetten ermöglicht. Bei der Auswahl der Fettquellen wird besonderer Wert auf eine gute Schmackhaftigkeit gelegt. Die Futteraufnahme wird durch den Einsatz extrudierter Leinsaat weiterhin positiv unterstützt. Zusätzlich haben wir dem Produkt pansengeschütztes Methionin zur Stabilisierung des Milchweiweisgehaltes zugestzt. Methionin stellt bei der hoch-leistenden Milchkuh die erstlimitierende Aminosäure dar. In pansenstabiler Form steht die Aminosäure direkt im Dünndarm zur Verfügung.

In Situationen mit besonderer Beanspruchung des Immunsystems der Tiere, bakteriellen oder viralen Infektionen oder bei Zink- und Selenmangel wird Movikalin EZS eingesetzt. Die antioxidative Wirkung der Vitamine wird durch den Einsatz von flavanoidhaltigen enthölten Traubennkernen unterstützt.

Die Auswirkungen der neuen Düngeverordnung können für Milchviehbetriebe Veränderungen bedeuten. Die Düngeverordnung ist gesetzt. Die Rationsgestaltung und -planung Ihrer Milchkühe sollte überprüft werden. In einem ist man sich sicher: „Leistung und Tiergesundheit dürfen nicht leiden!“ Ein Großteil des Phosphors ist in den selbst erzeugten Futtermitteln Gras- und Maissilage enthalten. Der Rest wird eventuell durch Mischfutter abgedeckt. Somit kann auf den Phosphor im Mineralfutter weitestgehend verzichtet werden. Um eine sinnvolle Rationsplanung in Bezug auf Mineralstoffe zu gewährleisten, sind vorhergehende Untersuchungen auf tatsächliche Gehalte an Mengen- und Spurenelementen nötig. Ihre Hauptfuttermittel (Gras- und Maissilage) sollten möglichst auf Phosphor untersucht worden sein.